Seit dem 17. Januar 1947 trug der Verein den Namen: „Gem. Chor Liederkranz 1875″ Aegidienberg. Mit Freuden begannen die Proben als gemischter Chor. Unter der Chorleitung von Hans Sutor machte der Verein gute Fortschritte. Er legte Wert auf klassisches Liedgut, mehrstimmige
Seit dem 17. Januar 1947 trug der Verein den Namen: „Gem. Chor Liederkranz 1875″ Aegidienberg.
Mit Freuden begannen die Proben als gemischter Chor.
Unter der Chorleitung von Hans Sutor machte der Verein gute Fortschritte. Er legte Wert auf klassisches Liedgut, mehrstimmige Messen und Choräle. Hier seien nur einige Chorwerke genannt: Die „St. Florians-Messe” von Gruber und das „Ave Verum” von Mozart mit Orgelbegleitung von Heinrich Schlimbach. Im Jahre 1949 folgte die Aufführung der zweiten mehrstimmigen Messe für Gem. Chor „Missa Serafica”, an der Orgel Willy Hülder. In Aegidienberg warfen große Ereignisse ihre Schatten voraus. Man rüstete für das 75-jährige Vereinsjubiläum, welches natürlich eine große finanzielle Herausforderung für den Verein darstellte. Aus diesem Grunde wurde im Herbst des Jahres 1949 beschlossen, ein Theaterstück mit eigenen Kräften am 2. Weihnachtstag aufzuführen, um die Vereinskasse aufzubessern. Spontan fanden sich einige Sängerinnen und Sänger für diese Aufgabe bereit. Die Mitwirkenden bei diesem Theaterstück waren: Grete Hülder, Margret Weinz, Trudi Tentler, Inge Tentler, Helga Klein, Irene Rossbach, Heinrich Schmidt, Matthias Witt, Reiner Leven, Franz Efferoth, Johann Brabender, Werner Lück, Hans Buchholz, Herbert Küpper, Peter Leven, Paul Buchholz. Die Leitung hatte Herbert Witt und die musikalische Leitung Willy Hülder. Die Theateraufführung war ein voller Erfolg und der Vorstand beschloss, von nun an jährlich am 2. Weihnachtstag ein Theaterstück aufzuführen.
Im August 1946 nahm der Chor seine Tätigkeit wieder auf. Einige Mitglieder nahmen laut Chronik Rücksprache mit Kammer-Musiker a.D. Hans Sutor, der sich in Brüngsberg zur Ruhe gesetzt hatte. Hans Sutor zeigte großes Verständnis für die Bitte des Vereins. Noch
Im August 1946 nahm der Chor seine Tätigkeit wieder auf. Einige Mitglieder nahmen laut Chronik Rücksprache mit Kammer-Musiker a.D. Hans Sutor, der sich in Brüngsberg zur Ruhe gesetzt hatte. Hans Sutor zeigte großes Verständnis für die Bitte des Vereins. Noch im gleichen Monat begann Hans Sutor aus Anlass einer Goldenen Hochzeit mit der Probe. Im Januar 1947 bei der Jahreshauptversammlung im Vereinslokal Ernst Dahm erklärte Hans Sutor seine Sorge bezüglich der stimmlichen Lage des Vereins. Er machte daher den Vorschlag, den Männer-Gesang-Verein zu einem gemischten Chor umzustellen. Die Mitglieder erklärten sich einverstanden. Die Werbung begann und viele musikbegeisterte Damen aus unserer Gemeinde traten dem Verein „Liederkranz 1875″ bei.
Am 16. Januar 1919 nahm der Verein seine Tätigkeit wieder auf. Mit frischer Sangeslust ging man an die Proben, um dem deutschen Liede in der Gemeinde den Platz wieder einzuräumen, der ihm gebührte. Als Dirigent stellte sich Herr Heinrich Dahm uneigennützig dem
Am 16. Januar 1919 nahm der Verein seine Tätigkeit wieder auf. Mit frischer Sangeslust ging man an die Proben, um dem deutschen Liede in der Gemeinde den Platz wieder einzuräumen, der ihm gebührte. Als Dirigent stellte sich Herr Heinrich Dahm uneigennützig dem Verein zur Verfügung. Herr Josef Hückeswagen wurde einstimmig zum Präsidenten des Vereins gewählt. Am 14. Juli 1925 feierte der Verein sein 50jähriges Bestehen. Das Goldene Jubelfest wurde eingeleitet durch einen Festkommers am Samstag, dem 13. Juli. Der Festausschuss unter dem Vorsitz von Herrn Josef Hückeswagen hatte es verstanden, das Fest zu einer würdigen Feier zu gestalten. Die musikalische Leitung hatte der Chorleiter Herr Martin Dahm, der den Verein viele Jahre lang in selbstloser Weise schulte. Immer wieder hatte der Verein es sich zur Pflicht und Ehre gemacht, die kirchlichen Festtage durch eine mehrstimmige Messe und durch Chorlieder zu verschönern. Bei vielen Festlichkeiten innerhalb der Gemeinde unterstützte der Verein die Veranstaltung und gab ihr somit ein festliches Gepräge. So ging der M.G.V. “Liederkranz” vertrauensvoll der Zukunft entgegen, bis im Jahre 1939 der zweite Weltkrieg ausbrach. Wieder mußten die meisten Sangesbrüder zum Heeresdienst. Während der Kriegsjahre 1939 bis 1945 ruhte der Verein.
Den Heldentod für unser Vaterland starben: Schmidt Fritz; Klein Johann; Schmitz Willi; Lenzgen Willi; Strack Adolf.
Als vermißt wurden gemeldet: Leven Willi; Wagus Hermann. Ehre ihrem Andenken!
Von 1914 bis 1918 ruhte der Verein, Infolge des Weltkrieges, welcher im August 1914 ausbrach, mußte der Verein seine Tätigkeit einstellen. Die meisten Mitglieder waren zur Verteidigung des Vaterlandes einberufen worden. Der Vorstand beschloss, den Kassenbestand dem Deutschen Roten Kreuz zu überweisen. Während des
Von 1914 bis 1918 ruhte der Verein, Infolge des Weltkrieges, welcher im August 1914 ausbrach, mußte der Verein seine Tätigkeit einstellen. Die meisten Mitglieder waren zur Verteidigung des Vaterlandes einberufen worden. Der Vorstand beschloss, den Kassenbestand dem Deutschen Roten Kreuz zu überweisen. Während des ganzen Krieges wurde die Sängerkameradschaft durch Liebesgaben von den noch in der Heimat weilenden Sangesbrüdern aufrechterhalten. Leider kehrten nicht alle Sangesbrüder aus dem Kriege zurück
Auf dem Felde der Ehre starben: Johann Leven, Aegidienberg – Philipp Klein, Hövel; Ehre ihrem Andenken!
So blieb der Verein treu dem Liede und konnte im Jahre 1900 sein 25jähriges Bestehen feiern. Am 15. Juli 1900 verlief das Fest im vollbesetzten Saale der Gebr. Dahm in würdiger Weise. Liedervorträge sowie musikalische Einlagen gaben dem Fest einen
So blieb der Verein treu dem Liede und konnte im Jahre 1900 sein 25jähriges Bestehen feiern. Am 15. Juli 1900 verlief das Fest im vollbesetzten Saale der Gebr. Dahm in würdiger Weise. Liedervorträge sowie musikalische Einlagen gaben dem Fest einen guten Erfolg. In Treuer Sangesbruderschaft zeigte der Verein von Jahr zu Jahr sein Können. So war ein Vierteljahrhundert dahingegangen. Mit Stolz blicken die noch lebenden Gründer des Vereins auf ein Werk, das von ihnen geschaffen wurde unter der Losung: “In Freud und Leid zum Lied bereit”.
Als erstes Probelokal galt die Schule von Aegidienberg. Der Mitbegründer Herr Lehrer Peter Müller stellte sich dem Verein als Dirigent selbstlos zur Verfügung. Gleichzeitig wählte man Herrn Peter Müller als Präsidenten. Von Probe zu Probe stieg der Verein in seinem Können, und
Als erstes Probelokal galt die Schule von Aegidienberg.
Der Mitbegründer Herr Lehrer Peter Müller stellte sich dem Verein als Dirigent selbstlos zur Verfügung. Gleichzeitig wählte man Herrn Peter Müller als Präsidenten. Von Probe zu Probe stieg der Verein in seinem Können, und als Lohn verzeichnete der Verein in kurzer Zeit viele Freunde und Gönner. Bei der Jahresversammlung am 1. Dezember 1876 zählte der Verein 33 Mitglieder. Dem Verein legte man den Namen “Liederkranz” bei. Am 26. Dezember 1876 konnte bei Herrn Josef Kallenbach die Fahnenweihe vorgenommen werden. Der Präsident Herr Peter Müller weihte mit Stolz die Fahne des Vereins mit den Worten: “Ich weihe diese Fahne mit den berechtigten Worten: Der Männer-Gesangverein Liederkranz möge recht lange bestehen zum Wohle der Gemeinde Aegidienberg, zum Wohle des deutschen Liedes, zum Wohle des deutschen Staates und zum Wohle unserer Religion. Das walte Gott”.
Am 1. November 1875 versammelten sich sangesfreudige Männer aus der Gemeinde Aegidienberg im Lokale von Herrn Josef Kallenbach (es waren die Herren: Josef Kallenbach, Peter Dahm, Peter Müller, Johann Kurtenbach, Josef Hülder, Theodor Vreden) zwecks Gründung eines Gesangvereins, in welchem
Am 1. November 1875 versammelten sich sangesfreudige Männer aus der Gemeinde Aegidienberg im Lokale von Herrn Josef Kallenbach (es waren die Herren: Josef Kallenbach, Peter Dahm, Peter Müller, Johann Kurtenbach, Josef Hülder, Theodor Vreden) zwecks Gründung eines Gesangvereins, in welchem besonders das deutsche Volkslied, aber auch größere Chorgesänge gepflegt werden sollen. Nach wenigen Tagen schlossen sich weitere sangesfreudige Männer an, die ersten Proben konnten festgelegt werden.